Hier bekommt Ihr Informationen über die Ausrüstung die Ihr als Pfadfinderin oder Pfadfinder braucht. Wir geben in regelmäßigen Abständen Sammelbestellungen auf. Solltet Ihr an einer Bestellung interessiert sein, wendet euch an unsere Sammelbestellerin. Für weitere Fragen stehen die jeweiligen Gruppenleiter jederzeit zur Verfügung.
Sammelbesteller:
Jan Zimmermann, Kontakt über die Gruppenleiter oder per Mail an: Sammelbesteller.dpsgnidderau@gmail.com
Die Kluft
Die Kluft ist für uns ein Zeichen der Gemeinschaft, aber auch ein praktisches Kleidungsstück auf Fahrten, da sie sehr strapazierfähig ist. Sie besteht aus einem sandfarbenen Hemd, einem Halstuch, einem Pfadfinderknoten und einigen Abzeichen. Weiterhin können noch Aktions- und Stammesaufnäher sowie der DPSG Aufnäher angebracht werden. Jeder Aufnäher hat seinen speziellen Platz. Die Kluft wird über die Gruppenleiter bestellt.
Der Stamm hat gebrauchte Kluften im Bestand. Solltet Ihr an einer gebrauchten Kluft interessiert sein oder eine gebraucht Kluft abgeben wollen, wendet Euch an unseren Sammelbesteller.
Der Schlafsack
Er ist der wichtigste Gegenstand auf Fahrten, denn man verbringt bekanntlich die meiste Zeit darin. Mindestens 8 Stunden muss man darin liegen können, ohne dabei zu frieren. Er sollte mit Daunen oder isolierenden Kunstfasern gefüllt sein. Winddichtigkeit und Atmungsaktivität sollten beim Kauf berücksichtigt werden. Für kältere Tage ist ein Fleece- oder Baumwollinlet, das auch als Jugendherbergs-Schlafsack herhalten kann, angebracht. Ein Stehkragen bzw. eine Kapuze ist heutzutage Standard und unabdingbar. Ein 2-Wege-Reißverschluß, geschützt durch eine Abdeckklappe, ist sehr sinnvoll. Zum Transport sollte der Schlafsack in einem Kompressionsbeutel verstaut werden können. In den meisten Outdoorgeschäften kann man auf Anfrage auch mal Probeliegen. Ein solches Angebot sollte man wahrnehmen, da so der individuelle Platzanspruch getestet werden kann.
Die Isomatte/Thermarest
Wichtig ist, dass das Schlafen sich angenehm gestaltet. Bei einer Kaufentscheidung wird oft vergessen, dass man die Unterlage z.B. bei einer Wanderung auch mal einige Kilometer tragen können sollte. Luftmatratzen sind eigentlich ungeeignet, da über das Luftpolster die Wärme zu schnell abgeführt wird und sie zudem ein hohes Gewicht haben. Besser sind da selbstaufblasbare Schaummatten (wie beispielsweise eine Thermarest). Diese sind aber in der Regel teuer als die herkömmliche Isomatte. Wer auf etwas Komfort verzichten kann, der ist mit einem günstigen Modell aus dem Discounter relativ gut beraten.
Der Rucksack
Der Rucksack sollte bequem sitzen. Mehr noch als bei anderen Ausrüstungsgegenständen ist hier persönliches Probetragen angebracht. Dabei sollte besonders auf einen einstellbaren Bauchgurt geachtet werden. Weitere Merkmale sind breite und nicht auftragende Schultergurte, Verstellmöglichkeiten, genügend Befestigungsstellen und Materialgüte. Außerdem sollten zwei getrennte Packräume vorhanden sein. Ferner kann der Rucksack Außentaschen haben, die entweder fest angebracht oder individuell anhängbar sind. Für Wanderungen und Lager ist ein wasserabweisender Schutz sehr zu empfehlen.
Das Messer
Messer sind in unserem Stamm erst ab der Jungpfadfinderstufe nach einer so genannten Messerprüfung erlaubt. Dann sollte es aber kein Klappmesser (evtl. Ausnahme: Taschenmesser) sein, sondern eher ein Fahrtenmesser mit durchgehender Klinge und Schutzhülle. Da hier sehr große Qualitätsunterschiede bestehen, sollte man sich vor einem Kauf gründlich informieren
Essgeschirr und Trinkflasche
Es besteht entweder aus Aluminium oder Edelstahl. Mehrere Varianten haben sich dabei bewährt. Diese sind im Rüsthaus oder verschiedenen Outdoorgeschäften zu bekommen. Nur bedingt zu empfehlen ist die Verwendung von Kunststoffartikeln, da diese nicht mit Feuer in Berührung kommen dürfen. Das Essbesteck sollte von stabiler Qualität sein, zu empfehlen ist hier das Bundeswehrbesteck oder ein vergleichbares Set. In jedem Fall sind Essgeschirr und Besteck dauerhaft zu kennzeichnen, da häufig mehrere Personen gleiche oder ähnliche Artikel besitzen. Ein kleiner Packbeutel oder eine Tasche sorgt für Ordnung und hält die Gegenstände zusammen.
Die Trinkflasche besteht aus Aluminium, Edelstahl oder Plastik (z.B. 1 Liter PET Wasserflasche). Sie sollte fest verschließbar sein und nicht zu viel wiegen. Eine Kennzeichnung ist angeraten. Eine mittlere Größe zwischen 0,5 bis 1,5 Litern ist aus Gewichtsgründen gut geeignet.
Ich packe meinen Rucksack
Generell gilt immer, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ihr Kind muss seine eigenen Sachen tragen können und sollte dabei noch genug Platz für etwaiges Gemeinschaftsmaterial haben (besonders wichtig für Wanderlager). Wenn sie sich nicht sicher sind, was genau einzupacken ist, dann schauen sie doch einfach im Downloadbereich auf unsere Packliste.